Wichtig: Altglas nach Farben trennen

Düsseldorf. Die Feiertage werden in diesem Jahr sicherlich anders sein, aber auf Traditionen wie winterliche Dekoration und leckere Festtagsessen im kleinen Kreis an Weihnachten und Silvester müssen Familien nicht verzichten. Auch dabei werden sich wahrscheinlich leere Glasverpackungen ansammeln, zum Beispiel Rotkohlgläser, Weinflaschen, Mais- und Pilzgläschen. Für den anschließenden Gang zum Altglascontainer gilt: Je sauberer das Altglas getrennt wird, desto besser. Denn: Glas ist zu 100 Prozent unendlich oft recycelbar. Damit Glasverpackungen bestmöglich recycelt werden können, ist die Trennung nach Farben am Altglascontainer besonders wichtig. Wenn sorgfältig sortiert wird, kann mehr Altglas für die Produktion von neuen Glasverpackungen eingesetzt werden. Das spart Ressourcen und Energie.

Beim Glasrecycling wird in den meisten Regionen zwischen Weißglas, Grünglas und Braunglas unterschieden. So gehört weißes Glas in den Weißglascontainer, braunes Glas in den Braunglascontainer und grünes Glas in den Grünglascontainer. Doch wohin gehören zum Beispiel blaue Glasflaschen oder rosafarbene Parfumflakons aus Glas? Die Antwort: Jede Glasverpackung, die nicht eindeutig zu Weiß- oder Braunglas zugeordnet werden kann, sollte im Container für Grünglas entsorgt werden. Dieses verträgt am ehesten Fehlfarben, ohne dass die Farbe bei der Herstellung neuer Glasverpackungen beeinflusst wird. Übrigens: In den LKW, die das Altglas abholen, befinden sich drei Kammern für die gängigen Farben Grün, Braun und Weiß. Die Farben werden nicht wieder zusammengeschüttet.

Richtiges Glasrecycling ist praktizierter Umwelt- und Klimaschutz und schont natürliche Ressourcen. Neue Glasverpackungen bestehen heute durchschnittlich aus 60 Prozent Altglas, bei grünem Verpackungsglas liegt dieser Anteil sogar bei bis zu 90 Prozent. Also: Auf zum Altglascontainer! Auf www.was-passt-ins-altglas.de gibt es weitere Informationen zur „Initiative der Glasrecycler“ und zum richtigen Glasrecycling.

 

Die Kampagne „Nicht alles passt ins Altglas“
Ziel der Aufklärungskampagne „Nicht alles passt ins Altglas“ ist es, allen Verbrauchern in Deutschland auf sympathische Art zu zeigen, was ins Altglas darf und was nicht. Denn richtiges Recycling ist wichtig, weil sich so wertvolle Ressourcen und Energie einsparen lassen. Je sauberer das Recyclingglas getrennt wird, desto weniger Energie muss für die Aufbereitung eingesetzt werden und desto mehr Scherben können bei der Produktion von neuem Behälterglas zum Einsatz kommen. Interessant zu wissen: 10 Prozent eingesetztes Recyclingglas sparen immerhin 3 Prozent Energie ein. Damit leistet Glasrecycling einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Über die Initiative der Glasrecycler
Die „Initiative der Glasrecycler“ will Verbraucher über die richtige Altglasentsorgung informieren. Sie setzt sich zusammen aus der „Der Grüne Punkt“ – Duales System Deutschland GmbH (DSD) – einem führenden Anbieter von Rücknahmesystemen – und dem Aktionsforum Glasverpackung – einer Initiative der Behälterglasindustrie in Deutschland. Es sieht sich als unternehmensübergreifende Interessenvertretung der Branche. Die „Initiative der Glasrecycler“ lädt Interessenten herzlich dazu ein, der Initiative beizutreten und diese zu unterstützen.

Pressekontakt:
Pressestelle Initiative der Glasrecycler
im Aktionsforum Glasverpackung
c/o zeron GmbH / Agentur für PR & Content
Tanja Jungbluth
Erkrather Straße 234a
40233 Düsseldorf
Tel.: 0211/8892150-41
Fax: 0211/8892150-50
E-Mail: presse@was-passt-ins-altglas.de

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Kontakt

Initiative der Glasrecycler
im Aktionsforum Glasverpackung
c/o Bundesverband Glasindustrie e. V.
Hansaallee 203
40549 Düsseldorf

Telefon: +49 (0)211/ 902278 - 20
E-Mail: info(at)was-passt-ins-altglas.de
Internet: www.was-passt-ins-altglas.de