Porzellantasse, Keramikvase und Steingutflasche gehören nicht in den Altglascontainer

Tipps für richtiges Glasrecycling.

Düsseldorf. Eine Kaffeetafel mit schönem Porzellan, Vasen auf den Fensterbänken und Dekorationsartikel aus Keramik – das findet man in fast jedem Haushalt. Doch was tun, wenn die Vase einen Sprung hat oder die Porzellantasse auf die Fliesen gefallen ist? Zusammen mit den leeren Glasflaschen und Konservengläsern in den Altglascontainer? Nein! Porzellan, Keramik und Steingut gehören in den Restmüll. Denn sie haben eine andere chemische Zusammensetzung als Verpackungsglas. Das bedeutet: Landen sie im Schmelzofen der Glashütten, schmelzen sie nicht richtig auf und es kann zu unerwünschten Einschlüssen in den neuen Flaschen und Gläsern kommen.

Falsch eingeworfenes Porzellan oder Keramik muss deshalb vor dem Recycling aufwendig aus den Scherben heraussortiert werden. Deshalb sollten wirklich nur Glasverpackungen in den Container geworfen werden, in denen vorher Lebensmittel, Getränke, Cremes und Medizin verpackt waren. Je sauberer Altglas getrennt wird, desto weniger Energie muss für die Aufbereitung eingesetzt werden. Das schont die Umwelt und das Klima.

 

Die Kampagne „Nicht alles passt ins Altglas“

Ziel der Aufklärungskampagne „Nicht alles passt ins Altglas“ ist es, allen Verbrauchern in Deutschland auf sympathische Art zu zeigen, was ins Altglas darf und was nicht. Denn richtiges Recycling ist wichtig, weil sich so wertvolle Ressourcen und Energie einsparen lassen. Je sauberer das Altglas getrennt wird, desto weniger Energie muss für die Aufbereitung eingesetzt werden und desto mehr Scherben können bei der Produktion von neuem Behälterglas zum Einsatz kommen. Interessant zu wissen: 10 Prozent eingesetztes Recyclingglas spart immerhin 3 Prozent Energie ein. Damit leistet Glasrecycling einen wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Über die Initiative der Glasrecycler

Die „Initiative der Glasrecycler“ will Verbraucher über die richtige Altglasentsorgung informieren. Sie setzt sich zusammen aus der „Der Grüne Punkt“ – Duales System Deutschland GmbH (DSD) – einem führenden Anbieter von Rücknahmesystemen – und dem Aktionsforum Glasverpackung – einer Initiative der Behälterglasindustrie in Deutschland. Es sieht sich als unternehmensübergreifende Interessenvertretung der Branche. Die Initiative der Glasrecycler lädt Interessenten herzlich dazu ein, der Initiative beizutreten und diese zu unterstützen. 

 

Pressekontakt:

Pressestelle Initiative der Glasrecycler
im Aktionsforum Glasverpackung
c/o zeron GmbH / Agentur für Public Relations
Erkrather Straße 234 a
40233 Düsseldorf
Tel.: 0211/8892150-41
E-Mail: presse@was-passt-ins-altglas.de

Kontakt

Initiative der Glasrecycler
im Aktionsforum Glasverpackung
c/o Bundesverband Glasindustrie e. V.
Hansaallee 203
40549 Düsseldorf

Telefon: +49 (0)211/ 902278 - 20
E-Mail: info(at)was-passt-ins-altglas.de
Internet: www.was-passt-ins-altglas.de